Ausgangslage

Die Ressource Holz hat seit jeher im Kanton Basel-Landschaft einen hohen Stellenwert, sei das als Wärmelieferant, im Holz- und Möbelbau oder gar in industriellen Verwendungen. Der Wald und die Holzindustrie stehen vor steigenden Herausforderungen. Nachhaltige und nachwachsende natürliche Ressourcen sowie Regionalitäten haben an Gewicht gewonnen. Die Produktion im Bereich der Holzindustrie und Holzprodukte hat sich stetig weiterentwickelt und verändert. Durch neue Technologien und neueste Forschungsergebnisse öffnen sich Felder, die weit über die klassischen Arbeiten von heute hinaus gehen.

Herausforderungen

Einfluss Klimawandel auf Produktion Baselbieter Holzes

Hoher Wirtschaftlicher Druck

Neue Technologien

Holzindustrie birgt neue Felder

Nachhaltige Ressourcennutzung

Andere Verwendungen von Holz in Zukunft

Hintergrund der Projektinitialisierung

Auszug Langfristplanung 2020-2030 des Regierungsrates Basel-Landschaft:

«Der Regierungsrat will ...

... die natürlichen Ressourcen wie Trinkwasser, Nahrungsmittel, Nutzholz und Landschaftsbild mit zukunftsfähigen Strategien sichern und nachhaltig nutzen. Der Kanton BL soll sich als Holzbaupionier in bestehenden und neuen Technologien etablieren.»

... die Lebens- und die Produktionsräume von Wald und Offenland in ihren Grundfunktionen für künftige Generationen erhalten.»

Herr Regierungsrat Weber mit dem Baselbieter-Stab aus Kirschbaumholz

Fragen

Welchen Einfluss nimmt der Klimawandel auf die Produktion und den Absatz des Baselbieter Holzes?

Welche ökonomischen Effekt wird er auf die Forstbetriebe und die Waldbesitzer haben?

Welche Verwendungen von Holz werden heute und in Zukunft möglich sein?

Wie kann die natürliche Ressource Holz technologisch und technisch Verwendung finden?

Was bräuchte ein Cluster von involvierten Exponenten, um auf zentrale und dringendste Zukunfts-Fragen, Antworten und Lösungen zu liefern?


Projektinitialisierung 2021

Die Projektinitialisierungs-Phase 2021 zu «Holz-4D@BL» wurde dazu genutzt, folgende Themen voranzubringen:


A. Die Zukunft der «Wald- und Holzwirtschaft im Baselbiet» abzuschätzen.

Erfassen, welche Herausforderungen, Chancen und Handlungsfelder für eine zukunftsfähige Transformation auf die Wald- und Holzindustrie zukommen.

B. Potenziale und Entwicklungen zur Ressource «Holz» zu erfassen.

Erfassen, welche Potenziale und Innovationskraft in «Holz» steckt, und welche Entwicklungen mit neuen Technologien und Anwendungen möglich sein werden.

C. Eine Netzwerkstruktur «Holz-4D@BL» greifbar zu machen.

Klärung, ob eine Netzwerkstruktur «Holz-4D@BL» für die regionale Holzindustrie sowie deren Angebot und Nachfrage Teil der Lösung der zukünftigen Holz-Verarbeitung ist und was eine solche Netzwerkstruktur bräuchte, um funktionsfähig zu sein, um auf zentrale und dringendste Zukunfts-Fragen Antworten zu liefern.

Es sollten zudem erste konkrete Vorstellungen zu Rahmenbedingungen und Voraussetzungen (D.) zu diesen drei Hauptaufträgen entwickelt werden.

Diese und weitere Fragen wurden in einer Vor-Analyse erfasst und in geeigneter Form an ausgewählte involvierte Kreise mit Befragungen, Interviews und online Workshops adressiert, um beantwortet zu werden. Ein Bericht fasst die Ergebnisse der Initialisierungs-Phase zusammen und zeigt Empfehlungen für weitere Schritte und Entscheidungen auf.

Involvierte Kreise

In der Analyse wurden Exponenten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Industrie, öffentliche Verwaltung und Verbänden und weitere entlang des Holz-Zyklus (von Anbau bis Recycling) adäquat einbezogen.

Initiative vom Amt für Wald beider Basel der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion BL mit möglichen Partnerschaften in der Region und darüber hinaus.

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